Nominierung für Westderby Zukunft, Preisverleihung am 21.9.2023 im DFB Fußballmuseum in Dortmund

WestDerby Zukunft – Die Auszeichnung für nachhaltige Sportvereine: Die Nominierten stehen fest!

Dortmund, 31.08.2023

Zum zweiten Mal werden im Wettbewerb „WestDerby Zukunft“ nachhaltige Sportvereine ausgezeichnet. Für jede der vier Kategorien wurden nun jeweils zwei Vereine von einer Fachjury für das Finale nominiert. Die Auszeichnungsfeier findet am 21. September im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt.

Über 100 Bewerbungen aus Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland gingen für die zweite Ausgabe des Wettbewerbs ein, den RENN.west, die Regionale Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien West, im Rahmen der Kampagne „Ziele brauchen Taten“ durchführt. Aus dem starken Feld wählte eine Fachjury aus Sport- und Nachhaltigkeitsexpert*innen für die Kategorien „kleine Vereine“, „mittelgroße Vereine“, „große Vereine“ sowie „Profi-Vereine“ jeweils die zwei überzeugendsten Sportvereine aus.

Kleine Vereine: Hufschlag gegen Fußkick

In der Kategorie „Kleine Vereine“ liefern sich zwei Nominierte, die nicht unterschiedlicher sein könnten, ein spannendes Match auf Augenhöhe. Antreten werden der RuF Elveter Heide und die Vikings Muay Thai.

Aus Senden in NRW galoppieren die Reitsportler*innen des Reit- und Fahrverein (RuF) Elverter Heide ins Derby. Der Verein setzt auf Werte und Gemeinschaftsgefühl und punktete bei der Jury durch kreative Upcycling-Projekte und Aktionstage für Geflüchtete.

Schlagkräftige Argumente hat aber auch der Kick- und Thaiboxverein Vikings Muay Thai aus Marnheim in Rheinland-Pfalz. Hier werden bspw. kreative Bewegungsangebote für Alle mit Nachhaltigkeitswissen verknüpft, Bäume gepflanzt und großes Engagement bei der Tafel gezeigt.

Mittelgroße Vereine: Dorfkraft gegen Großstadtpower

Die zwei Vereine mit einer Mitgliederzahl zwischen 301 und 1.000 legen die Messlatte für den gesamten Wettbewerb hoch an! Nominiert sind der TuSpo Nassau Beilstein und der Merscheider TV 1878.

Im hessischen 1.500-Seelenort Greifenstein-Beilstein zählt der TuSpo „Nassau“ 1920 Beilstein 700 Mitglieder, die er für nachhaltiges Handeln begeistert. Etwa durch inklusive und integrative Natursporterlebnisse und die nachhaltige Sanierung der Vereinsinfrastruktur. Eine TÜV-Zertifizierung der Nachhaltigkeit ist schon in Arbeit.

Der Merscheider Turnverein 1878 aus Solingen ist ein wahres Strategiegenie: für die Erarbeitung einer vereinseigenen Nachhaltigkeitsstrategie kooperiert man mit Jugendvorstand und dem Forum Soziale Innovation. Zudem wird Energie regenerativ selbst gewonnen und nachhaltige Mobilität gefördert.

Große Vereine: Frankfurt gegen Leverkusen

Das Duell der großen Vereine tragen zwei TSV untereinander aus: der TSV Bonames 1875 und der TSV Bayer 04 Leverkusen!

Im Norden Frankfurts geht der TSV 1875 Bonames Nachhaltigkeit innovativ, kreativ und wirksam an. Projekte wie Foodsharing, Bienenpatenschaften oder Pfandsysteme werden an den SDGs ausgerichtet, eine Nachhaltigkeitsstrategie ist in Arbeit und eine hauptamtliche Stelle für Nachhaltigkeit eingerichtet.

Auch im Herzen Leverkusens kümmert sich eine hauptamtliche Stelle um die Nachhaltigkeitsgeschicke des TSV Bayer 04 Leverkusen. Hier ist die Nachhaltigkeitsstrategie bereits erschienen, Extrapunkte gibt es für Nachwuchsarbeit im Parasport, Lehrmaterial für Diabetes Typ 1 und den Aktionsplan Mobilität.

Profi-Vereine: Ruhrpott gegen OWL

Profi-Vereine konnten von jeder und jedem für den Wettbewerb nominiert werden. Dieses Jahr geht es in einer neuen Art NRW-Derby für VfL Bochum und Arminia Bielefeld um den Sieg.

Der VfL Bochum 1848 überzeugt mit Wesentlichkeitsanalyse, Ökobilanz, Beirat Zukunft, Nachhaltigkeitsstrategie und -bericht sowie Projekten rund um Gesundheit, Bildung und Mobilität.

DSC Arminia Bielefeld trumpft derweil durch die Implementierung von Nachhaltigkeit in die Vereinssatzung, CO2-Bilanzierung und Entsorgungskonzept sowie Baumpflanzaktionen, Photovoltaik-Anlagen auf dem Stadiondach, sozialen Projekten und dem „Nachhaltigkeitsspieltach“ auf.

Finale im Deutschen Fußballmuseum

Die Gewinner-Vereine werden am 21. September im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund ausgezeichnet – im Rahmen der Zukunftskonferenz von „Ziele brauchen Taten“. Schon während der Netzwerktagung rund um Sport und Nachhaltigkeit sowie die Wirkung großer Sportevents wie die EURO 2024 stellen alle Nominierten ihr Engagement vor. Ab 16 Uhr werden dann die Gewinner-Vereine von bekannten Gesichtern aus dem Sport verkündet. Die Anmeldung ist kostenfrei und für alle Interessierten geöffnet (Link).

WestDerby Zukunft – Die Auszeichnung für nachhaltige Sportvereine: Die Nominierten stehen fest!

Dortmund, 31.08.2023

Zum zweiten Mal werden im Wettbewerb „WestDerby Zukunft“ nachhaltige Sportvereine ausgezeichnet. Für jede der vier Kategorien wurden nun jeweils zwei Vereine von einer Fachjury für das Finale nominiert. Die Auszeichnungsfeier findet am 21. September im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt.

Über 100 Bewerbungen aus Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland gingen für die zweite Ausgabe des Wettbewerbs ein, den RENN.west, die Regionale Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien West, im Rahmen der Kampagne „Ziele brauchen Taten“ durchführt. Aus dem starken Feld wählte eine Fachjury aus Sport- und Nachhaltigkeitsexpert*innen für die Kategorien „kleine Vereine“, „mittelgroße Vereine“, „große Vereine“ sowie „Profi-Vereine“ jeweils die zwei überzeugendsten Sportvereine aus.

Kleine Vereine: Hufschlag gegen Fußkick

In der Kategorie „Kleine Vereine“ liefern sich zwei Nominierte, die nicht unterschiedlicher sein könnten, ein spannendes Match auf Augenhöhe. Antreten werden der RuF Elveter Heide und die Vikings Muay Thai.

Aus Senden in NRW galoppieren die Reitsportler*innen des Reit- und Fahrverein (RuF) Elverter Heide ins Derby. Der Verein setzt auf Werte und Gemeinschaftsgefühl und punktete bei der Jury durch kreative Upcycling-Projekte und Aktionstage für Geflüchtete.

Schlagkräftige Argumente hat aber auch der Kick- und Thaiboxverein Vikings Muay Thai aus Marnheim in Rheinland-Pfalz. Hier werden bspw. kreative Bewegungsangebote für Alle mit Nachhaltigkeitswissen verknüpft, Bäume gepflanzt und großes Engagement bei der Tafel gezeigt.

Mittelgroße Vereine: Dorfkraft gegen Großstadtpower

Die zwei Vereine mit einer Mitgliederzahl zwischen 301 und 1.000 legen die Messlatte für den gesamten Wettbewerb hoch an! Nominiert sind der TuSpo Nassau Beilstein und der Merscheider TV 1878.

Im hessischen 1.500-Seelenort Greifenstein-Beilstein zählt der TuSpo „Nassau“ 1920 Beilstein 700 Mitglieder, die er für nachhaltiges Handeln begeistert. Etwa durch inklusive und integrative Natursporterlebnisse und die nachhaltige Sanierung der Vereinsinfrastruktur. Eine TÜV-Zertifizierung der Nachhaltigkeit ist schon in Arbeit.

Der Merscheider Turnverein 1878 aus Solingen ist ein wahres Strategiegenie: für die Erarbeitung einer vereinseigenen Nachhaltigkeitsstrategie kooperiert man mit Jugendvorstand und dem Forum Soziale Innovation. Zudem wird Energie regenerativ selbst gewonnen und nachhaltige Mobilität gefördert.

Große Vereine: Frankfurt gegen Leverkusen

Das Duell der großen Vereine tragen zwei TSV untereinander aus: der TSV Bonames 1875 und der TSV Bayer 04 Leverkusen!

Im Norden Frankfurts geht der TSV 1875 Bonames Nachhaltigkeit innovativ, kreativ und wirksam an. Projekte wie Foodsharing, Bienenpatenschaften oder Pfandsysteme werden an den SDGs ausgerichtet, eine Nachhaltigkeitsstrategie ist in Arbeit und eine hauptamtliche Stelle für Nachhaltigkeit eingerichtet.

Auch im Herzen Leverkusens kümmert sich eine hauptamtliche Stelle um die Nachhaltigkeitsgeschicke des TSV Bayer 04 Leverkusen. Hier ist die Nachhaltigkeitsstrategie bereits erschienen, Extrapunkte gibt es für Nachwuchsarbeit im Parasport, Lehrmaterial für Diabetes Typ 1 und den Aktionsplan Mobilität.

Profi-Vereine: Ruhrpott gegen OWL

Profi-Vereine konnten von jeder und jedem für den Wettbewerb nominiert werden. Dieses Jahr geht es in einer neuen Art NRW-Derby für VfL Bochum und Arminia Bielefeld um den Sieg.

Der VfL Bochum 1848 überzeugt mit Wesentlichkeitsanalyse, Ökobilanz, Beirat Zukunft, Nachhaltigkeitsstrategie und -bericht sowie Projekten rund um Gesundheit, Bildung und Mobilität.

DSC Arminia Bielefeld trumpft derweil durch die Implementierung von Nachhaltigkeit in die Vereinssatzung, CO2-Bilanzierung und Entsorgungskonzept sowie Baumpflanzaktionen, Photovoltaik-Anlagen auf dem Stadiondach, sozialen Projekten und dem „Nachhaltigkeitsspieltach“ auf.

Finale im Deutschen Fußballmuseum

Die Gewinner-Vereine werden am 21. September im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund ausgezeichnet – im Rahmen der Zukunftskonferenz von „Ziele brauchen Taten“. Schon während der Netzwerktagung rund um Sport und Nachhaltigkeit sowie die Wirkung großer Sportevents wie die EURO 2024 stellen alle Nominierten ihr Engagement vor. Ab 16 Uhr werden dann die Gewinner-Vereine von bekannten Gesichtern aus dem Sport verkündet. Die Anmeldung ist kostenfrei und für alle Interessierten geöffnet (Link).

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