Klarer 8:2-Sieg im Lokal-Derby
Gleich zweimal innerhalb von drei Tagen musste die erste Tischtennis-Mannschaft des Beilsteiner
TuSpo zuletzt an die Platte, während die zweite Mannschaft eine spielfreie Woche hatte. Im
Punktspiel der 1. Kreisklasse Nord kam es zum Lokal-Derby bei der SG Hohenroth V in Driedorf.
Dabei endeten die Eingangsdoppel zunächst ausgeglichen, denn während Constantin Kunz /
Freddy Heß ihr Doppel klar in drei Sätzen gewinnen konnten, mussten sich Ralf Peter Jäkel / Otto
Pflaum denkbar knapp mit 8:11 im entscheidenden fünften Satz geschlagen geben.
In den anschließenden Einzel-Partien erwiesen sich die Beilsteiner ihren Gegnern dann aber als
klar überlegen. Im ersten Einzel-Durchgang musste nur Otto Pflaum sein Spiel in vier Sätzen
abgeben, während sich Freddy Heß, Constantin Kunz und Ralf Peter Jäkel allesamt glatt in drei
Sätzen durchsetzen konnten, so dass der TuSpo zur Halbzeit mit 4:2 in Führung lag.
Im zweiten Einzel-Durchgang konnten Constantin Kunz, Freddy Heß, Ralf Peter Jäkel und Otto
Pflaum dann sogar alle vier ihre Partien relativ deutlich für sich entscheiden, so dass die
Beilsteiner mit einem klaren 8:2-Erfolg die Heimreise antreten konnten. Damit haben sie jetzt 9:5
Punkte auf ihrem Konto und konnten sich dadurch auf den vierten Tabellenplatz verbessern.
Weniger gut lief es dann jedoch im Kreispokal-Viertelfinale beim FSV Berghausen III, der als
souveräner und noch verlustpunktfreier Tabellenführer der 1. Kreisklasse Mitte folglich auch als
klarer Favorit in diese Partie ging.
Im ersten Einzel-Durchgang kam es dann auch gleich knüppeldick für die Beilsteiner. Während
sich Freddy Heß und Ralf Peter Jäkel ihren Gegnern jeweils in vier Sätzen geschlagen geben
mussten, befand sich Constantin Kunz nach einer 2:0-Satzführung lange Zeit auf der Siegerstraße,
musste sich dann aber auch noch recht unglücklich in fünf Sätzen geschlagen geben. Somit war
die Vorentscheidung beim Stand von 0:3 schon so gut wie gefallen. Und auch im anschließenden
Doppel fehlte Constantin Kunz / Freddy Heß dann das nötige Glück, denn auch sie unterlagen
knapp in fünf Sätzen.
Damit war das Pokal-Aus für die Beilsteiner mit einer deftigen 0:4-Niederlage, die aber angesichts
eines Satz-Verhältnisses von 6:12 doch deutlich zu hoch ausfiel, leider besiegelt. Schade, dass
das Lospech dem TuSpo den mit Abstand stärksten Konkurrenten bereits im Viertelfinale beschert
hat! Ansonsten hätten die Beilsteiner sicherlich gute Chancen gehabt, die Kreispokal-Endrunde
und vielleicht sogar das Pokal-Endspiel zu erreichen.